Club Sellemols (Historienfreunde Maikammer-Alsterweiler)

(Historienfreunde Maikammer-Alsterweiler) gegründet 2014

Club Sellemols (Historienfreunde Maikammer-Alsterweiler)

„Alter Grenzweg“ – Totenkopfquelle

Matthias C.S. Dreyer / 25. Juli 2023 / 4. September 2023

Gemeinsamer Arbeitseinsatz am Alten Grenzweg und der Totenkopfquelle.

Ein „Alter Grenzweg“ führt von der Totenkopfhütte entlang der Grenzsteine 163, 162 und 161 und endet nach mehreren hundert Metern im Argenbachtal. Den Übergang zum Argenbachtal markiert der Grenzstein mit der Nummer 147 auf der Seite von Maikammer und Nummer 74 für Diedesfeld. Die Strecke wurde im Rahmen von Grenzsteinwanderungen bereits erkundet. Während des Aufsuchens der Grenzsteine haben Wolfgang Mildern und Matthias C.S. Dreyer die Totenkopfquelle wiederentdeckt, die im „Dornröschenschlaf“ lag.

Totenkopfquelle mit dem von Erich Stachel gestifteten Becken.

„Alter Grenzweg“ = Weg zur Totenkopfquelle

Der Club Sellemols (Historienfreunde Maikammer-Alsterweiler) und Mitglieder des Pfälzerwald-Vereins Maikammer-Alsterweiler e.V. haben in einer gemeinsamen Aktion den „Alten Grenzweg“ entlang der Grenzsteine 163 und 162 wiederhergestellt. Dieser Pfad führt zur Totenkopfquelle, die etwa 250 Meter unterhalb der Totenkopfhütte in Richtung Argenbachtal liegt.

Am Samstag, den 22. Juli 2023, begannen Bernd Baumann, Erich Stachel, Wolfgang Mildner und Matthias C.S. Dreyer um 8:00 Uhr mit den Arbeiten. Später stießen weitere Helfer dazu, darunter Gitta Angel, Peter Angel, Christian Boll, Willi Humm, Rainer Schäfer und Renate Wingerter, sodass insgesamt 10 Personen im Einsatz waren.

Im Verlauf der Aktion wurden zwei Treppen angelegt, ein Wegweiserstein errichtet und ein Becken als Brunnentrog eingebaut. Der Einsatz endete gegen 15:00 Uhr, ohne dass wesentliche Verletzungen (dank der Stahlkappen) auftraten.

Einsatz an der Totenkopfquelle.

Von links nach rechts: Renate Wingerter, Willi Humm, Matthias C.S. Dreyer, Rainer Schäfer (hinten), Christian Boll, Peter Angel, Wolfgang Mildner (hinten), Erich Stachel.

Im Anschluss saß die Truppe noch im Außenbereich der Totenkopfhütte, um sich mit Essen und Getränken zu stärken.

Hier der Film zum Projekt:

Und jetzt (4. September 2023) hängt auch das Hinweisschild. Natürlich nach historischem Vorbild der Schilder im Pfälzerwald.

Besten Dank an Christian Boll!

4 Gedanken zu „„Alter Grenzweg“ – Totenkopfquelle

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert